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03.02.2024 TTG Herren II – VfL Nagold 4:9

Gute Leistung gegen den Tabellenführer von Herren II

Am vergangenen Samstag, den 03.02.24, hatte die zweite Herrenmannschaft der TTG den bisher verlustpunktfreien Tabellenführer aus Nagold zu Gast. Auf dem Papier waren die Nagolder der klare Favorit und gewannen nach knapp drei Stunden Spielzeit mit 9:4 Punkten. Mit etwas Glück auf Seiten der TTG-Akteure wäre aber mehr möglich gewesen.

Nach den Eingangsdoppeln lagen die Spieler um Mannschaftsführer Fabian Kroker mit 2:1 in Front. Baumeister/Kroker mussten sich in fünf umkämpften Sätzen geschlagen geben. Ganai/Schneider behielten, ebenfalls in fünf Sätzen, die Oberhand. Eine sehr gute Leistung zeigten Eickmeier/Nutz, sie besiegten das Doppel 1 der Gäste, etwas überraschend, deutlich in drei Sätzen.

In den ersten Begegnungen des vorderen Paarkreuzes gab es anschließend eine Punkteteilung. Johannes Baumeister musste über die volle Distanz, er gewann in fünf Sätzen. Jörg Eickmeier hatte gegen die Nummer 1 der Gäste wenig Mittel, dementsprechend verlor er in drei Sätzen.

Auch in den anschließenden Paarungen des mittleren Paarkreuzes kam es zu einer Punkteteilung. Fabian Kroker kämpfte bei seinem Viersatzerfolg vorbildlich und zeigt starke Nerven, drei von vier Sätzen gingen in die Verlängerung. Patrick Ganai musste sich nach vier Sätzen und guter Leistung seinem Gegner geschlagen geben.

Bei den Begegnungen des hinteren Paarkreuzes kam es ebenfalls zu einer Punkteteilung. Maximilian Schneider hatte bei seinem klaren Dreisatzerfolg gegen den Ersatzspieler der Gäste wenig Mühe. Klaus Nutz zeigte in seiner Partie eine gute Leistung, musste sich aber letztendlich nach großem Kampf in fünf Sätzen geschlagen geben. Somit lagen die Gäste zur Halbzeit mit 5:4 Punkten in Front.

Wenig Glück hatten anschließend die TTG-Akteure in ihren jeweiligen zweiten Einzeln. Johannes Baumeister und Jörg Eickmeier verloren nach großem Kampf jeweils in fünf Sätzen. Bei Fabian Kroker und Patrick Ganai lief es ähnlich, sie verloren jeweils in umkämpften Viersatzspielen. Nach knapp drei Stunden Spielzeit war somit die unglückliche 9:4-Niederlage besiegelt.

Fazit: Mit etwas mehr Glück, fast alle Fünfsatzspiele gewannen die Gäste, wäre mehr möglich gewesen. Die zweite Herrenmannschaft zeigte wieder große mannschaftliche Geschlossenheit und Kämpferherz. Nun gilt es gegen schwächere Gegner diese Tugenden in einen Erfolg umzumünzen.